Dienstag, 11. März 2014

Magdeburger FDP hat sich zur Kommunalwahl aufgestellt!

Quelle: Presselogo FDP
FDP Kreisverband Magdeburg. Die Magdeburger FDP hat nun offiziell auf ihrer Facebook-Seite die Ergebnisse von ihrem Kreisparteitag im Hotel Ratswaage veröffentlicht. Dieser wurde notwendig, damit sich der Verband für die kommende Kommunalwahl in Magdeburg aufstellen kann. Mit 86 Kandidaten und Kandidatinnen möchte die FDP antreten. Darunter befinden sich insgesamt 26 Frauen, die in vier Wahlbereichen die Spitzenplätze belegen.

Die FDP wird in allen zehn Wahlbereichen antreten. Unter den gewählten Kandidaten und Kandidatinnen sind einige alte Bekannte, denn die Stadträte Hans-Jörg Schuster, Gregor Bartelmann, Werner Heller, Dr. Helmut Hörold sowie Carola Schumann werden sich wieder zur Wahl stellen. Aber auch neue Gesichter sollen sich auf den Stadtratssitzen einfinden. Darunter sind Michael Anders, Dr. Lydia Hüskens, Friedrich Hülsenbeck, Janina Jargow und Dr. Kerstin Leyh-Page. Die Aufgezählten belegen allesamt die Spitzenpositionen auf den Listen der Partei.

Allerdings wurden nicht nur Personen gewählt, sondern auch thematisch wurde einiges diskutiert, da der Parteitag gleichzeitig zur Verabschiedung des Kommunalwahlprogramms der Partei diente. Näheres zum Wahlprogramm ließen die Liberalen bisher nicht verlauten, lediglich einige Ausschnitte wurden bereits veröffentlicht. Für den Kreisverband steht die Förderung einer mittelständischen Wirtschaftsstruktur in Magdeburg im Fokus. Ebenso fordern sie eine verbesserte Vernetzung zwischen Institutionen der Wirtschaft und dem Gewerbe mit der Stadt. Da Magdeburg sich als Wirtschaftsstandort gegen zahlreiche andere Kommunen durchsetzen müsse, die ähnlich gelagert sind wie die Landeshauptstadt. Deswegen fordern sie auch vorausschauendes Planen bei neuen Ansiedlungen von Unternehmen.

Quelle: Facebook-Seite der FDP Magdeburg
"Natürlich legen wir Wert auf die Unterstützung der Magdeburger Unternehmen, auf die Bildungspolitik vom Kindergarten bis zu den Hochschulen und den Schutz individueller Rechte vor dem Regulierungsdrang der öffentlichen Hand", äußerte Dr. Lydia Hüskens, Kreisvorsitzende der FDP in Magdeburg.

Abseits der eher unkonkreten Forderungen wurde auch speziell über einige Projekte diskutiert, die noch auf die Landeshauptstadt zukommen werden. Unter anderem wurde das Dommuseum besprochen, welches in der alten Staatsbank eingerichtet werden soll. Auch einige Verkehrsprojekte sowie der Hochwasserschutz der Stadt waren Thema.

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