Donnerstag, 20. März 2014

Ideensammlung für neue Impulse in der Kinder- und Jugendarbeit geplant

Quelle: Stadt Magdeburg
Stadt Magdeburg. Die Landeshauptstadt plant, eine Ideensammlung für innovative Modellprojekte in der Kinder- und Jugendarbeit zu erstellen. Alle in der Region ansässigen freien Träger sollen sich daran mit Vorschlägen beteiligen können. Ziel ist es, die Handlungsfelder der Kinder- und Jugendarbeit in Magdeburg weiter zu entwickeln und durch praxisorientierte Beiträge zu ergänzen.

"Mit der Ideensammlung wollen wir der Kinder- und Jugendarbeit in Magdeburg zusätzliche Impulse geben und dabei freie Träger aktiv einbeziehen", so der Beigeordnete für Soziales, Jugend und Gesundheit Hans-Werner Brüning. "Inhaltliche Themenschwerpunkte können zum Beispiel Familienbildungsarbeit, Gesundheitsförderung, sozialräumlich orientierte Handlungsstrategien und die Beteiligung Jugendlicher auf kommunaler Ebene sein. Aber auch Ideen zur Vermittlung von Wissen in Bildungsprojekten und die Förderung des europäischen Gedankens bieten Raum für neue Impulse."

Hintergrund der geplanten Ideensammlung sind die sich ändernden Interessen von Kindern und Jugendlichen. Auf diese Veränderungen muss die Kinder- und Jugendarbeit immer wieder reagieren, so der Beigeordnete. Neben der bestehenden Jugendhilfeplanung soll deshalb auch die kurzfristige Reaktion auf Wünsche und Bedürfnisse erforderlich sein. Vor allem deswegen setzt man auf neue Ideen und zusätzliche Impulse. Die Initiierung der Ideensammlung soll allerdings keine Mehrkosten einbringen, denn im Haushalt der Stadt stehen hierfür keine zusätzlichen Mittel zur Verfügung, gab die Stadtverwaltung bekannt.

Ideen oder Vorschläge für Modellprojekte können mit einem Kurzkonzept bis zum 31. März 2014 an das Jugendamt, Abteilung Jugendförderung, Wilhelm-Höpfner-Ring 4, 39116 Magdeburg oder per E-Mail an tanja.genzmann@jga.magdeburg.de geschickt werden. Für Rückfragen steht Frau Genzmann unter der Rufnummer 03 91/5 40 31 00 zur Verfügung.

Alle beim Jugendamt angemeldeten Projektideen sollen aufbereitet und dem Jugendhilfeausschuss des Stadtrates im zweiten Quartal dieses Jahres vorgestellt werden.

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