Montag, 3. März 2014

Neues Symposium zu jugendpolitischer Interessenvertretung angekündigt

Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V. Jugendpolitische Interessenvertretung ist mittlerweile ein Bestandteil der deutschen Demokratie. Dabei vertreten junge Menschen die Anliegen von Kindern und Jugendlichen. Sie sollen als Sprachrohr für sich und andere in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik wahrgenommen werden. Um zu zeigen, wie jugendpolitische Interessenvertretungen funktionieren, veranstaltet der Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V. (KJR LSA) am 31. März 2014, ein Symposium zu dem Thema "Jugendpolitische Interessenfairtretung auf Augenhöhe". Hier soll das Zusammenwirken von unterschiedlichen Akteur*innen im Feld der Jugendpolitik in den Fokus gerückt werden.

"Die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen müssen in der Gesellschaft sowie in der Politik ernstgenommen werden. Ihre Interessen finden aber nicht immer ausreichend Berücksichtigung. Deshalb ist eine starke Interessenvertretung für Kinder und Jugendliche von besonderer Bedeutung", so Nicole Stelzer, Geschäftsführerin des Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V. Gleichzeitig betont der KJR LSA, dass jugendpolitische Interessenvertretungen politische sowie gesellschaftliche Akzeptanz benötigen.

Das Symposium startet mit dem Impulsvortrag von Sophie Bose "Der Einfluss jugendpolitischer Interessenvertretung auf die Gestaltung des Landes Sachsen-Anhalt". Den Schwerpunkt soll ein Planspiel "Verhandlung – Kompromiss – Demokratie" bilden. Dabei soll nachvollziehbar werden, wie das Zusammenwirken von Politik, Verwaltung und jugendpolitisch Engagierten funktioniert. Die Moderation des Planspiels übernimmt Annette Berger.

Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Jugendverbänden und Jugendarbeit wurden eingeladen sich an der Veranstaltung zu beteiligen, damit die Herausforderungen der Arbeit von jugendpolitischer Interessenvertretung gemeinsam diskutiert werden kann. Einlass für alle Interessierten zur Veranstaltung ist um 14.00 Uhr im Forum Gestaltung, in der Brandenburger Straße 10. Bis zum 19. März ist es noch möglich sich per E-Mail anzumelden. 

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